Wangen an der Aare
Wangen an der Aare
Gemeindeverwaltung Wangen an der Aare
Städtli 4
Postfach 228
3380 Wangen an der Aare
032 631 50 70 (Gemeindeschreiberei)
032 631 50 80 (Finanzverwaltung)
032 631 50 89
Wangen a/A - im Herzen der Schweiz!
Portrait (Quelle: Einwohnergemeinde Wangen a/A)
Zentral - am Wasser - im Grünen
Mit diesen Worten wirbt das knapp 3000 Einwohnerinnen und Einwohner zählende Wangen a/Aare für seine Vorzüge. Und der kurze und knackige Werbeslogan hält, was er verspricht.
Zentral
Durch die zentrale Lage an der Autobahn A1 und der SBB-Linie Zürich-Olten-Solothurn-Biel ist man von Wangen a/Aare aus in wenigen Minuten in den grössten Schweizer Städten und Wirtschaftszentren – mit dem PKW wie mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Bern ist mit dem Auto in weniger als 30, Basel und Luzern in weniger als 45 und Zürich in weniger als 60 Minuten zu erreichen. Mit Zug und Bus ist man in rund 45 Minuten in Bern und in etwas mehr als 60 Minuten in Zürich, Basel und Luzern. Auch ins Emmental, ins Berner Oberland und in den Jura ist es nicht weit.
Am Wasser
Die Aare ziert nicht nur den Namen der Gemeinde, sondern spricht auch für die Lebensqualität und das aktive Leben, das in Wangen a/Aare herrscht, ob im Schwimmbad, Aare-Beizli oder an den diversen Events im an der Aare liegenden Salzhaus. Spaziergänge oder Radtouren in unterschiedlicher Länge und Dauer, entlang der ruhig dahinfliessenden Aare begleitet von Schwänen und Enten, den Pontonieren oder dem Ausflugsschiff "pAAREdiesli" lassen einen die Mühen des Alltages vergessen und Kraft für neue Taten sammeln.
Im Grünen
Wangen a/Aare ist Stadt und Land zugleich, die Natur hat hier ihren Platz. Ausserhalb der befestigten Mauern des historischen Städtli samt Aarebrücke prägen Wiesen und Wälder das Bild. Die mit Gärten durchgrünten Wohnquartiere, eingebettet zwischen der Aare und dem nahen Gensbergwald, mit Blick auf die imposanten Bergketten des Jura, sind nicht nur im Frühling ein Hingucker. Die Ruhe der Landschaft, die Weite der Felder ziehen sowohl Wangener als auch Wanderer und Touristen in ihren Bann.
Wangen a/Aare empfiehlt sich also für mancherlei Belange, sei es als Etappenort auf Ihrer Reise durch die Schweiz oder als Naherholungsgebiet. Eine abwechslungsreiche Gastronomie mit Übernachtungsmöglichkeiten in unterschiedlichem Budgetrahmen runden jeden Ausflug ab.
Besonders als Wohnort ist das Städtli sehr attraktiv und beliebt. Die nötige Infrastruktur ist vorhanden und bestens ausgebaut, angefangen bei den Schulen, über die zahlreichen Einkaufsmöglichkeiten, das aktive Vereinsleben, bis hin zum umfangreichen Freizeit-, Kultur- und Tourismus-Angebot mit Schwimmbad, modernen Sportanlagen und Mehrzweckgebäude. Ein umfangreiches Handels- und Gewerbeangebot mit Detaillisten und zwei Grossverteilern, Arzt- und Zahnarztpraxen, einer örtlichen Spitex-Organisation und ein grosses Arbeitsplatzangebot bei attraktiven Arbeitgebern runden das Ganze ab.
Aber überzeugen Sie sich am besten doch selber von den Vorzügen von Wangen a/Aare. Wieso nicht an einer der vielen über die Region hinaus bekannten und beliebten Veranstaltungen? Und wenn wir Sie bereits überzeugen konnten: Interessenten helfen wir gerne bei der Vermittlung von Wohnraum. Das Angebot reicht von historischen bis modernen Bauten, kleineren und grösseren Wohneinheiten, Einfamilienhäusern bis hin zu Miet- und Eigentumswohnungen. Natürlich helfen wir Ihnen auch auf der Suche nach Bauland, sei es für Wohn-, Industrie- oder Gewerbebauten.
Zahlen & Fakten
Gesamtfläche |
814 ha |
Wald, Gebüschwald, Gehölze |
217 ha |
davon Verkehrsflächen |
35 ha |
Lage über Meer (Bahnhof) |
423 m |
Geschichtliches (Wikipedia):
Wangen dürfte in der Mitte des 13. Jahrhunderts von den Grafen von Kyburg gegründet worden sein. Das Wort Wang(en) bedeutet Gelände am Fuss eines Abhanges, hier wohl der Abhang der nahen Jurakette. Wangen gehörte zusammen mit Ursenbach, Huttwil und Herzogenbuchsee zum kyburgischen Landgericht Herzogenbuchsee (Hochgericht). In der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts wurde Wangen mehrfach verpfändet. Nach dem Guglerkrieg fiel Wangen an die Neu-Kyburger zurück. Nach dem Burgdorferkrieg, dem Höhepunkt im Konflikt um die Landgrafschaft Burgund, verlegte Graf Rudolf II. von Kyburg seinen Herrschaftssitz von Burgdorf nach Wangen. 1385 verpfändeten die Kyburger die Stadt an Hemman von Grünenberg und wollten sie 1387 an Habsburg verkaufen, das jedoch nach der Schlacht bei Sempach auf seine Territorien in der Westschweiz verzichten musste. Im Jahr 1406 sahen sich die Grafen Berchtold und Egon von Kyburg, die letzten ihrer Familie, gezwungen, die Stadt Wangen an Bern abzutreten. Bern löste die Grünenberg'sche Pfandschaft aus und erwarb auch sämtliche habsburgischen Rechte. Im Jahr 1408 sandte Bern den Zimmermeister Heinrich Gruber als ersten Landvogt für 15 Jahre nach Wangen, mit dem Auftrag, die Stadt stärker zu befestigen und eine neue Brücke über die Aare zu bauen. Der Landvogt verfügte dazu über den grössten Anteil der Einkünfte aus seinem Verwaltungsgebiet. Die Vogtei Wangen war später die einträglichste bernische Landvogtei.
Mit dem Ende der Aareschifffahrt im 19. Jahrhundert geriet die Kleinstadt in eine wirtschaftliche Krise. Beim Bau der Bahnstrecke Olten–Solothurn erhielt Wangen an der Aare einen eigenen Bahnhof.
Seit 1968 ist der Autobahnanschluss der A1 bei Wangen an der Aare, gelegen auf Gebiet des Nachbarstädtchens Wiedlisbach, in Betrieb. Am 1. Januar 2024 wurde die ehemalige Gemeinde Wangenried nach Wangen an der Aare eingemeindet. Wangenried wurde dadurch zu einem Ortsteil von Wangen.
Radfahren in Wangen a/A:
Wangen a/Aare liegt an den Radwanderrouten Nr. 5 (Mittelland-Route) und Nr. 8 (Aare-Route) von Veloland Schweiz. Wangen a/Aare gilt als beliebter Etappenort auf den Radwanderungen.
Was gibt es Schöneres als nach einem "Velotag" eine erfrischende Abkühlung im Freibad zu geniessen. Das beheizbare Bad bietet eine konstant angenehme Wassertemperatur. Im Badi-Beizli können Sie sich zudem kulinarisch verwöhnen lassen und sich für die Weiterfahrt stärken.
Erfahren Sie die schönsten Routen in und um Wangen mit dem Fahrrad: